Fusion in Forms: Artistic Diversity Unleashed I

Fusion in Forms: Artistic Diversity Unleashed I

  • John Millei: Eine Synthese von Figuration und Abstraktion in der Kalifornischen Avantgarde

    John Millei (*1958, Los Angeles) ist außerordentlicher Professor an der Kunstfakultät von Pasadena, der Claremont Graduate University und dem Southern California Institute of Architecture. Er ist einer der bekannten Vertreter des in den 1980er Jahren entstanden kalifornischen Abstraktionismus und bestritt zahlreiche Museumsausstellungen mit Hochkaräter*Innen wie Helen Frankenthaler, Hans Hofmann oder Ernst Wilhelm Nay. Seine Werke befinden sich in internationalen Sammlungen u.a. dem Centre Pompidou (Paris), LACMA Museum (Los Angeles) oder dem Museo Jumex (Mexiko City).

    Millei fing das Malen als ehemaliger Assistent von Richard Diebenkorn in den späten 1970er Jahren an. Beeinflusst wurde er von Jasper Johns' ikonischer Serie 0 bis 9 (1960) und den Gemälden des abstrakten Expressionismus von John Altoon - einer prominenten Figur in der Kunstszene von Los Angeles in den 1950er und 1960er Jahren.

    John Millei gehört zu einer Generation von Künstler*Innen wie Lari Pittman, Roger Herman und später Mary Weatherford, Mark Bradford und Laura Owens, die dafür verantwortlich waren, dass sich die Malerei in Los Angeles vom Minimalismus der Light and Space - Bewegung abwandte und sich einer malerischeren und freizügigeren Malerei zuwandte, die sich im Spannungsfeld zwischen Figuration und Repräsentation, Popkultur und Abstraktem Expressionismus bewegte.

  • 100 Jahre Konkrete Kunst: Museumsausstellung mit Sali Muller

    Modernes Leben bedarf neuer Formen – davon waren die Wegbereiter*innen der konstruktiv-konkreten Kunst vor 100 Jahren überzeugt. So diente unter anderem der Begriff der „Konkreten Kunst“ als ein Katalysator, um die Eigenständigkeit der Kunst und ihren spezifischen Blick auf die moderne Welt zu untermauern.

    Für den Namensgeber – den niederländischen Künstler, Architekten und Theoretiker Theo van Doesburg (1883–1931) – war „nichts konkreter und nichts wirklicher als eine Linie, eine Farbe, eine Fläche“. Mit dem gleichnamigen Manifest der Gruppe „Art concret“ führte van Doesburg den Begriff „Konkrete Kunst“ zwar erst 1930 offiziell ein, jedoch bereits 1924 soll er ihn erstmals formuliert und für eigene Werke verwendet haben.

    2024 - 100 Jahre später - liefert dieses inoffizielle Jubiläum nun die passende Gelegenheit, die Vitalität und Vielgestaltigkeit dieser Stilrichtung in der Gegenwartskunst zu zelebrieren

    „24! – Fragen an die Konkrete Gegenwart“ ist eine Kooperation zwischen dem Museum im Kulturspeicher (MiK) in Würzburg und dem Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt. Beide Häuser beherbergen große, wichtige Sammlungen für Werke der konstruktiv-konkreten Kunst in Europa.

  • Collectors Vol. 1/24 I Einen Blick in das Zuhause unserer Sammler*innen

    Wir werfen einen Blick in die Häuser unserer Sammler*innen und besuchen die Kunstwerke unserer Künstler*innen in deren neuer Umgebung.

    Das Leben mit der Kunst bereichert nicht nur ästhetisch den Raum; vielmehr führt es auch zur emotionalen Stimulierung und fördert unser Wohlbefinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen nun das, was Kunstenthusiasten schon lange über Kunst empfunden haben. Wenn man die Reaktionen der Menschen auf Kunst aus einer neurologischen Perspektive betrachtet, bestätigen Studien auf dem Gebiet der Neuroästhetik, dass Kunst gut für das Gehirn ist. Gemälde können kritisches Denken, Mustererkennung, Entscheidungsfindung, Ideengenerierung und emotionale Verbindung stimulieren, während wir nach Bedeutung suchen.

    "Kunst wäscht den Dreck des Alltags von der Seele." - Pablo Picasso

    Es ist also kein Wunder, dass immer mehr - vornehmlich junge Menschen - ihre Sammelleidenschaft entdecken und der Kunst einen besonderen Stellenwert in ihren Leben geben.

  • Justin Bower Limited Edition now available!

    We are pleased to inform you that the first Limited Edition by Justin Bower is NOW available. This edition is based on the painting 'The Magician,' which was auctioned at Christie's in 2015 for a record amount. Limited to 50, each edition is signed and numbered, and includes an artist certificate.

    This edition is exclusively available through our gallery in Europe.

    "The Magician"

    40x30inch (101,6x76,2cm)

    printed on William Turner Hahnemuhle paper

    2024

    Edition of 50

  • Justin Bower: Capturing The Digital Identity

    In der aktuellen Ausstellung "Justin Bower: Capturing The Digital Identity“ präsentiert der renommierte US-amerikanische Künstler Justin Bower eine innovative Verschmelzung von traditioneller Malerei und zeitgenössischer Auseinandersetzung mit der digitalen Sphäre.

    Bowers Werke setzen sich substanziell mit dem Schnittpunkt von Mensch und Technologie auseinander, wobei er bewusst die Grenzen der konventionellen Porträtmalerei überschreitet. Der Künstler nutzt seine Leinwand als Reflexionsfläche für die durchdringenden Auswirkungen der Digitalisierung auf individuelle Identitäten. Die Abstraktion der Formen und die dynamische Farbpalette in Bowers Arbeiten dienen dazu, nicht nur äußere Erscheinungsformen zu erfassen, sondern auch die unsichtbaren Netzwerke und Strukturen der digitalen Realität einzufangen. Dabei fungiert die Technologie nicht nur als Werkzeug, sondern als integraler Bestandteil des kreativen Prozesses.

    Jedes Gemälde in dieser Ausstellung kann als explorative Studie betrachtet werden, die die Vielschichtigkeit menschlicher Emotionen im digitalen Zeitalter veranschaulicht. Die Verwendung von Technologie als Ausdrucksmittel ermöglicht Bower, über das traditionelle Verständnis von Porträtmalerei hinauszugehen und eine zeitgenössische Erzählung über die digitale Seele zu schaffen.

  • Kunstmarkt Update Vol. 5: Frieze London & Paris+ par Art Basel

    Mit Blick auf die Frieze London und Paris+ par Art Basel, die kurz hintereinander in den letzten zwei Wochen stattfanden, lassen sich drei aktuelle Trends und Wiederentdeckungen des Kunstmarktes deutlich erkennen - Light and Space I Weibliche Kunst und ihre Sammlerinnen I Das Großformat.

    I. Light and Space

    Die "Light & Space"- Bewegung ist eine avantgardistische Kunstbewegung, die in den 1960er Jahren in Südkalifornien, insbesondere in Los Angeles, entstand. Die Künstler*innen der "Light and Space"- Bewegung experimentierten intensiv mit Lichtquellen, transluzenten Materialien und minimalistischen Formen. Durch die gezielte Verwendung von Licht und Raum schufen sie immersive Kunstwerke, die die Sinne der Betrachter*in herausforderten und die Wahrnehmung von Raum, Zeit und Materie neu definierten.

    Ein charakteristisches Merkmal der "Light and Space"- Kunstwerke ist ihre Fähigkeit, die physische Erfahrung des Betrachters/der Betrachterin zu verändern. Installative Kunstwerke, die oft ganze Räume einnehmen, verwenden Licht als Medium, um eine transformative Umgebung zu schaffen. Das Publikum wird eingeladen, in diese Räume einzutreten und die subtilen Veränderungen in der Lichtintensität und -farbe wahrzunehmen, was zu einer unmittelbaren und sinnlichen Erfahrung führt.

Capturing The Digital Identity

Justin Bower "(*1975, Los Angeles)

In der Ausstellung "Justin Bower: Capturing The Digital Identity“ präsentiert der renommierte US-amerikanische Künstler Justin Bower eine innovative Verschmelzung von traditioneller Malerei und zeitgenössischer Auseinandersetzung mit der digitalen Sphäre.

Bowers Werke setzen sich substanziell mit dem Schnittpunkt von Mensch und Technologie auseinander, wobei er bewusst die Grenzen der konventionellen Porträtmalerei überschreitet. Der Künstler nutzt seine Leinwand als Reflexionsfläche für die durchdringenden Auswirkungen der Digitalisierung auf individuelle Identitäten.

Die Abstraktion der Formen und die dynamische Farbpalette in Bowers Arbeiten dienen dazu, nicht nur äußere Erscheinungsformen zu erfassen, sondern auch die unsichtbaren Netzwerke und Strukturen der digitalen Realität einzufangen. Dabei fungiert die Technologie nicht nur als Werkzeug, sondern als integraler Bestandteil des kreativen Prozesses.

Jedes Gemälde in dieser Ausstellung kann als explorative Studie betrachtet werden, die die Vielschichtigkeit menschlicher Emotionen im digitalen Zeitalter veranschaulicht. Die Verwendung von Technologie als Ausdrucksmittel ermöglicht Bower, über das traditionelle Verständnis von Porträtmalerei hinauszugehen und eine zeitgenössische Erzählung über die digitale Seele zu schaffen.

Die Ausstellung lädt dazu ein, nicht nur die ästhetische Komplexität der Werke zu schätzen, sondern auch tiefgreifendere Fragen über die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Selbstwahrnehmung und -darstellung zu stellen. Bowers Kunst fordert die Betrachter*innen heraus, sich in der Schnittstelle von Mensch und Maschine neu zu positionieren und die transformierende Kraft der Technologie auf die Kunst zu reflektieren.

  • Justin Bower

    “GOD GAMES”

    oil on canvas

    180 x 150 cm

    unique

  • Sali Muller

    “Blending Moments”

    Chrome/PMMA

    200x150 cm

    unique

  • Sali Muller

    “Spectra”

    chrome vinyl/wood/fabric

    160 x 120 cm

    unique

  • John Millei

    “Woman in a chair”

    Öl auf Leinwand

    253 x 184 cm

    unique

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